DAS PROJEKT

PROJEKTZIEL

Der Diskurs zur gesellschaftlichen Verantwortung bei der Organisation von Sportveranstaltungen wird intensiv geführt. Das Projekt „Nachhaltige Sport[groß]veranstaltungen in Deutschland“ nimmt die Impulse aus Gesellschaft, Politik und Sport auf und überführt wesentliche Handlungsfelder der Nachhaltigkeit von Sportveranstaltungen (syn. Sportevents) in konkretes Handeln. Ziele sind unter anderem die Entwicklung eines praxisorientierten Leitfadens und einer Toolbox für künftige Sportveranstalter:innen auf wissenschaftlicher Basis sowie die Entwicklung von Mindeststandards. Die Standards und Maßnahmen werden für Sportgroßveranstaltungen entwickelt und perspektivisch in skalierter Form auf alle Sportveranstaltungen übertragen.

WERTE UND PROJEKTANSPRUCH

Impulse geben

Innovation fördern

Transparent und verbindlich handeln

Zukunft positiv gestalten

Risiken minimieren

AKTUELLES

ZUM AKTUELLEN STAND DES PROJEKTES

EINBLICKE

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN ZUM PROJEKTHINTERGRUND

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BETEILIGUNGSFORMATE

WERKSTÄTTEN

In den jeweiligen Teilbereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie werden sog. Werkstätten durchgeführt. Deren Ziel ist es, den aktuellen Stand des Projekts vorzustellen, ihn mithilfe fachlicher Expert:innen zu evaluieren und relevante Akteur:innen mit einzubinden.

SYMPOSIUM

Im Mittelpunkt des Symposiums steht die Bereitstellung von Informationen an die breite Öffentlichkeit. Diese beziehen sich auf das Projekt, den Prozess und den derzeitigen Sachstand. Die Teilnehmenden können ihre Meinung äußern und Anregungen geben, die in die Entwicklung der Nachhaltigkeitsstandards einfließen.

PROJEKTBEIRAT – EIN FACHLICH-KRITISCHES BEGLEITGREMIUM

 

 

Detlef Berthold
Referatsleiter Sportstätten, Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Andreas Michelmann
Präsident des DHB e.V. / Sprecher der Spitzenverbände

Mareike Miller
Rollstuhlbasketballerin, Athletenkommission DOSB

Dr. Klaus Reuter
Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW

Sylvia Schenk
Leiterin der Arbeitsgruppe Sport, Transparency International Deutschland e. V.

Daniela Schneckenburger
Beigeordnete für Bildung, Kultur, Sport, Gleichstellung und Integration, Deutscher Städtetag

Hubert Schwarz
Geschäftsführer, Deutscher Skiverband e.V.

Es ist seit langem klar, dass der Leistungssport mit immer gigantischer werdenden, weltweiten Wettkämpfen einen enormen ökologischen Fußabdruck hat. Ich freue mich in diesem Rahmen neben der Minimierung dessen auch insbesondere die wichtige Bedeutung von Sport für gesellschaftliche Weiterentwicklungen zu betrachten.

Mareike Miller

Sport und Sportveranstaltungen sind als Leitbranchen ein gesellschaftlicher Wachstumsmotor. Von daher müssen wir dafür Sorge tragen, Ziele für eine umfassende nachhaltige Entwicklung zu definieren und Umsetzungsstrategien zu entwickeln, damit Sportveranstaltungen für alle Beteiligten im Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen Glücksorte für die Seele werden.

Detlef Berthold

"Ziele brauchen Taten“ – im Sport und bei der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung.

Klaus Reuter

FIFA, UEFA und das IOC haben bereits 2016/2017 begonnen, für ihre Großveranstaltungen Nachhaltigkeit nicht nur auf die Umwelt zu beziehen. Die Säule der sozialen Aspekte, insbesondere die Menschenrechte, wurden in Bewerbungskriterien und Ausrichterverträge aufgenommen, die Forderung nach Compliance-Systemen unterstützt seitdem die Umsetzung. Es ist höchste Zeit, die internationalen Entwicklungen in Deutschland nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern Compliance und Menschenrechte auch national zur Grundlage von Sport(groß)veranstaltungen zu machen sowie die internationale Debatte seitens des DOSB weiter voranzutreiben.

Sylvia Schenk

Sportgroßveranstaltungen sind ein Highlight in den städtischen Veranstaltungskalendern: sie rücken den Sport ins Rampenlicht, führen die Stadtgesellschaft zusammen und sorgen dafür, dass sich eine Stadt in Szene setzen kann. Die Arbeit des Beirates hilft sehr, auch das Thema Nachhaltigkeit mit den Veranstaltungskonzepten zu verbinden – und damit dafür zu sorgen, dass die Klimastrategien der Städte und Sportgroßveranstaltungen sich gut ergänzen können.

Daniela Schneckenburger

Als Wintersportler sind wir in allen Bereichen und Disziplinen unmittelbar von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass Wintersport in all seinen Facetten auch in den kommenden Jahrzehnten ein Bedürfnis der Menschen sein wird. Deshalb bekennen wir uns ausdrücklich zur Nachhaltigkeit und vor allem auch zum Schutz von Berge und Natur. Und zwar nicht erst seit "Fridays for future", sondern bereits seit mehreren Jahrzehnten. Wir belassen es auch nicht bei warmen Worten, sondern tun was! Kontinuierlich und konsequent. In all unseren Verantwortungsbereichen und Handlungsfeldern. Dazu gehört unter anderem auch, dass wir unsere zur Verfügung stehenden Anlagen effizient, resourcenschonend und Generationen übergreifenden nutzen.

Hubert Schwarz

PROJEKTTEAM

GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN

Christian Siegel
Projektverbundleitung
Leiter Sportstätten, Umwelt und Nachhaltigkeit

Bianca Quardokus
Referentin Sportstätten, Umwelt und Nachhaltigkeit

Maike Weitzmann
Referentin Sportstätten, Umwelt und Nachhaltigkeit

Karsten Kläge
Projektmanager

Prof. Dr. Ralf Roth
Fachliche Projektleitung
Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung

Lena Bernheine
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung

Dr. Stefan Walzel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Institut für Sportökonomie und Sportmanagement

Dr. Verena Römisch
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Sportökonomie und Sportmanagement

Dr. Stefan Türk
Stellvertretender Institutsleiter
Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung


Dr. Hartmut Stahl
Senior Researcher
Bereich Ressourcen & Mobilität

Stefanie Degreif
Stellvertretende Bereichsleiterin
Bereich Ressourcen & Mobilität

Julia Schütz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bereich Ressourcen & Mobilität


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